CNY- Operation OPEN WATER DIVER LICENSE
"Thanks to the big chinese community in Malaysia und vor allem in KL", hiess es letzte Woche. Die Firma hatte eine Woche geschlossen und somit nutzten Max und ich diese Zeit sinnvoll. Die Entscheidung den Tauchschein hier in Asien zu machen wurde spontan bei einem Feierabendbierchen entschieden. Da Ende Januar im Osten Malaysias immer noch der Monsun wuetet galt es die Andaman Sea (Westkueste) ins Auge zu fassen. Schnell viel die Wahl auf Thailand um Kho Phi Phi rum- da es dort wunderschoene Riffe gibt und es auch fuer Anfaenger geeignet sein sollte.
Der Reiseplan war recht schnell aufgestellt- so billig als moeglich hiess die Devise, da ich noch einige Trips im Feb und Maerz geplant hatte und das Budget derzeit nichts anderes zulaesst.
Freitag nacht ging es los- am ZOB in KL, dem sog. Pudu Raya war die Hoelle los und bis wir endlich unseren Bus erreichten hatten wir den Busbahnhof schon verlassen- in dem Glaube den richtigen Bus noch zu erwischen, da uns die ersten drei nicht mitnehmen wollten. Aber ueberraschender Weise hatten wir uns an das Chaos schon so gewoehnt, das sich weder MAx noch ich uns darueber aufgeregt haben- wir haben uns eher amuesiert ueber ein weiteres Beispiel der genialen Chaosorga.
Nach 3x umsteigen (1x Bus, 1x Pick up,1x Boot) hatten wir unser Ziel Kho Phi Phi schliesslich nach 18h endlich erreicht.
Die Tauchschule war auch schon gesetzt, da MAx und Ich bei unserem letzten Aufenthalt bereits angenehmen Kontakt gemacht hatten.
Pascal (half Italian, half French) hatte uns dann auch auf italienische Art eingewiesen- und so fanden wir uns nach 1h Inselaufenthalt vor den PADI-Video's im Schulungsraum wieder. Die Wohngegebenheiten der Schule waren im Tauchscheinpackage enthalten.
Am naechsten Tag ging es los mit Confined Water- d.h. im Falle Kho Phi Phi am Strand die ersten Unterwasseruebungen mit voller Tauchausruestung zu vollbringen. Ungewohnt war es schon unter Wasser atmen zu koennen, aber klar war auch, wer relaxt an die Sache rangeht ist deutlich im Vorteil. Max hat das auch schnell gemerkt mit biss Panik am Anfang- die sich aber spätestens am dritten Tag in positive Euphorie umschlug.
Am naechsten Tag ging es dann das erste Mal richtig unter Wasser...15m und wahnsinns Unterwassereindruecke waren das Ergebnis. Die Rueckfahrt von den vor Phi Phi liegenden Inseln Bida Nok und Palong verlief Recht ruhig, da die Eindruecke erstmal verarbeitet werden mussten. Abends ging es weiter mit DVD Sessions und fleissig Uebungsaufgaben. So ging es die naechsten zwei Tage weiter. Die Tauchgaenge wurden tiefer inkl. der Unterwasser Pflichtuebungen (Brille runter, Brille ausblasen, Untwasser Buddha Sitzhaltung, Tauchpartnerbeatmung mit Ersatzbeatmungsgeraet etc.)
Schliesslich und endlich hatten wir dann unsere Abschlusspruefung und mit Bravour bestanden, was auch nicht all zu schwer war- vor allem wenn der Test in gechillter Atmosphäre im Tauchinstructor seiner Bude war.
Abschliessend gilt es zusammenzufassen:
Max die Lunge- er bestimmte, wie lange wir unter wasser waren.
Chris Mr Bouyancy- vergaß beim hochgehen Luft abzulassen und wusste somit recht schnell was es hiess positiven Auftrieb zu haben-fuck war das anstrengend unter Wasser zu bleiben. Leichtes Nasenbluten durch Druck auf die Blutgefaesse in meinem Olfaktorium hatte zur Folge, dass ich ein wenig ueberrascht aus der Waesche geguckt habe- ist aber halb so schlimm laut Erfahrungsberichten auch ganz normal bei manchen Leuten. Werde mich aber vor meinem naechsten Tauchgang nochmal gruendlich durch einen HNO-Arzt durchchecken lassen.
Tauchen, am Strand relaxen, dass gute Thai Essen geniesse und Abends ein zwei Deko-Bierchen- so war der Ablauf der letzten Tage auf der Insel.
Samstag frueh ging die Reise dann wieder zueruck Richtung Malaysia, KL. Boot, Privatauto, abgefuckt enger Linienbus (die Thaimassage, die ich mir am Abend zu vor gegoennt hatte war danach fuer die Katz), Minibus, VIP Bus, Taxi waren unsere Fortbewegungsmittel, bis wir schliesslich zu Hause ankamen.
Dort wartete dein die naechste Uberraschung, da Oz (unser Urlauberfreund ;-) ) unsere Wohnung mit 2 Freunden aus GER, Patrick aus Kuantan und sich selbst belegt hatte- aber auf diesem Wege nochmal danke, dass er die versiffte Pfanne und den Topf abgespuelt hat. :-)
Heute ist Sonntag und es wird gechillt und gewaschen.
Ich muss ehrlich sagen langsam freue ich mich wieder auf Deutschland- zumindest habe ich derzeit die Gedanken immer haeufiger. Aber in zwanzig Tag sind ja schon meine 3 Lieblingschaoten hier in Asien um mich fleissig zu unterstuetzen.
So long, happy greetings from KL and all the best im Jahr des HUNDES.
Chris
Der Reiseplan war recht schnell aufgestellt- so billig als moeglich hiess die Devise, da ich noch einige Trips im Feb und Maerz geplant hatte und das Budget derzeit nichts anderes zulaesst.
Freitag nacht ging es los- am ZOB in KL, dem sog. Pudu Raya war die Hoelle los und bis wir endlich unseren Bus erreichten hatten wir den Busbahnhof schon verlassen- in dem Glaube den richtigen Bus noch zu erwischen, da uns die ersten drei nicht mitnehmen wollten. Aber ueberraschender Weise hatten wir uns an das Chaos schon so gewoehnt, das sich weder MAx noch ich uns darueber aufgeregt haben- wir haben uns eher amuesiert ueber ein weiteres Beispiel der genialen Chaosorga.
Nach 3x umsteigen (1x Bus, 1x Pick up,1x Boot) hatten wir unser Ziel Kho Phi Phi schliesslich nach 18h endlich erreicht.
Die Tauchschule war auch schon gesetzt, da MAx und Ich bei unserem letzten Aufenthalt bereits angenehmen Kontakt gemacht hatten.
Pascal (half Italian, half French) hatte uns dann auch auf italienische Art eingewiesen- und so fanden wir uns nach 1h Inselaufenthalt vor den PADI-Video's im Schulungsraum wieder. Die Wohngegebenheiten der Schule waren im Tauchscheinpackage enthalten.
Am naechsten Tag ging es los mit Confined Water- d.h. im Falle Kho Phi Phi am Strand die ersten Unterwasseruebungen mit voller Tauchausruestung zu vollbringen. Ungewohnt war es schon unter Wasser atmen zu koennen, aber klar war auch, wer relaxt an die Sache rangeht ist deutlich im Vorteil. Max hat das auch schnell gemerkt mit biss Panik am Anfang- die sich aber spätestens am dritten Tag in positive Euphorie umschlug.
Am naechsten Tag ging es dann das erste Mal richtig unter Wasser...15m und wahnsinns Unterwassereindruecke waren das Ergebnis. Die Rueckfahrt von den vor Phi Phi liegenden Inseln Bida Nok und Palong verlief Recht ruhig, da die Eindruecke erstmal verarbeitet werden mussten. Abends ging es weiter mit DVD Sessions und fleissig Uebungsaufgaben. So ging es die naechsten zwei Tage weiter. Die Tauchgaenge wurden tiefer inkl. der Unterwasser Pflichtuebungen (Brille runter, Brille ausblasen, Untwasser Buddha Sitzhaltung, Tauchpartnerbeatmung mit Ersatzbeatmungsgeraet etc.)
Schliesslich und endlich hatten wir dann unsere Abschlusspruefung und mit Bravour bestanden, was auch nicht all zu schwer war- vor allem wenn der Test in gechillter Atmosphäre im Tauchinstructor seiner Bude war.
Abschliessend gilt es zusammenzufassen:
Max die Lunge- er bestimmte, wie lange wir unter wasser waren.
Chris Mr Bouyancy- vergaß beim hochgehen Luft abzulassen und wusste somit recht schnell was es hiess positiven Auftrieb zu haben-fuck war das anstrengend unter Wasser zu bleiben. Leichtes Nasenbluten durch Druck auf die Blutgefaesse in meinem Olfaktorium hatte zur Folge, dass ich ein wenig ueberrascht aus der Waesche geguckt habe- ist aber halb so schlimm laut Erfahrungsberichten auch ganz normal bei manchen Leuten. Werde mich aber vor meinem naechsten Tauchgang nochmal gruendlich durch einen HNO-Arzt durchchecken lassen.
Tauchen, am Strand relaxen, dass gute Thai Essen geniesse und Abends ein zwei Deko-Bierchen- so war der Ablauf der letzten Tage auf der Insel.
Samstag frueh ging die Reise dann wieder zueruck Richtung Malaysia, KL. Boot, Privatauto, abgefuckt enger Linienbus (die Thaimassage, die ich mir am Abend zu vor gegoennt hatte war danach fuer die Katz), Minibus, VIP Bus, Taxi waren unsere Fortbewegungsmittel, bis wir schliesslich zu Hause ankamen.
Dort wartete dein die naechste Uberraschung, da Oz (unser Urlauberfreund ;-) ) unsere Wohnung mit 2 Freunden aus GER, Patrick aus Kuantan und sich selbst belegt hatte- aber auf diesem Wege nochmal danke, dass er die versiffte Pfanne und den Topf abgespuelt hat. :-)
Heute ist Sonntag und es wird gechillt und gewaschen.
Ich muss ehrlich sagen langsam freue ich mich wieder auf Deutschland- zumindest habe ich derzeit die Gedanken immer haeufiger. Aber in zwanzig Tag sind ja schon meine 3 Lieblingschaoten hier in Asien um mich fleissig zu unterstuetzen.
So long, happy greetings from KL and all the best im Jahr des HUNDES.
Chris
ccchris - 5. Feb, 13:39