Montag, 20. März 2006

BACK IN GERMANY

HILeutz,

bin jetzt wieder in GERMANY. Bitter kalt....aber da muss man wohl durch, wenn man wieder bissle Euro's verdienen moechte.... ;-)
Zum Schluss war ich wieder mal recht schreibfaul.....zu erzahlen gibts jedoch einiges.

Greetz to all the guyz and galz out there!!!

h/p: 0173- 3833984

P.S.: Happy 2 be home. Especially to see all of you again.

Sonntag, 5. Februar 2006

CNY- Operation OPEN WATER DIVER LICENSE

"Thanks to the big chinese community in Malaysia und vor allem in KL", hiess es letzte Woche. Die Firma hatte eine Woche geschlossen und somit nutzten Max und ich diese Zeit sinnvoll. Die Entscheidung den Tauchschein hier in Asien zu machen wurde spontan bei einem Feierabendbierchen entschieden. Da Ende Januar im Osten Malaysias immer noch der Monsun wuetet galt es die Andaman Sea (Westkueste) ins Auge zu fassen. Schnell viel die Wahl auf Thailand um Kho Phi Phi rum- da es dort wunderschoene Riffe gibt und es auch fuer Anfaenger geeignet sein sollte.
Der Reiseplan war recht schnell aufgestellt- so billig als moeglich hiess die Devise, da ich noch einige Trips im Feb und Maerz geplant hatte und das Budget derzeit nichts anderes zulaesst.
Freitag nacht ging es los- am ZOB in KL, dem sog. Pudu Raya war die Hoelle los und bis wir endlich unseren Bus erreichten hatten wir den Busbahnhof schon verlassen- in dem Glaube den richtigen Bus noch zu erwischen, da uns die ersten drei nicht mitnehmen wollten. Aber ueberraschender Weise hatten wir uns an das Chaos schon so gewoehnt, das sich weder MAx noch ich uns darueber aufgeregt haben- wir haben uns eher amuesiert ueber ein weiteres Beispiel der genialen Chaosorga.
Nach 3x umsteigen (1x Bus, 1x Pick up,1x Boot) hatten wir unser Ziel Kho Phi Phi schliesslich nach 18h endlich erreicht.
Die Tauchschule war auch schon gesetzt, da MAx und Ich bei unserem letzten Aufenthalt bereits angenehmen Kontakt gemacht hatten.
Pascal (half Italian, half French) hatte uns dann auch auf italienische Art eingewiesen- und so fanden wir uns nach 1h Inselaufenthalt vor den PADI-Video's im Schulungsraum wieder. Die Wohngegebenheiten der Schule waren im Tauchscheinpackage enthalten.
Am naechsten Tag ging es los mit Confined Water- d.h. im Falle Kho Phi Phi am Strand die ersten Unterwasseruebungen mit voller Tauchausruestung zu vollbringen. Ungewohnt war es schon unter Wasser atmen zu koennen, aber klar war auch, wer relaxt an die Sache rangeht ist deutlich im Vorteil. Max hat das auch schnell gemerkt mit biss Panik am Anfang- die sich aber spätestens am dritten Tag in positive Euphorie umschlug.
Am naechsten Tag ging es dann das erste Mal richtig unter Wasser...15m und wahnsinns Unterwassereindruecke waren das Ergebnis. Die Rueckfahrt von den vor Phi Phi liegenden Inseln Bida Nok und Palong verlief Recht ruhig, da die Eindruecke erstmal verarbeitet werden mussten. Abends ging es weiter mit DVD Sessions und fleissig Uebungsaufgaben. So ging es die naechsten zwei Tage weiter. Die Tauchgaenge wurden tiefer inkl. der Unterwasser Pflichtuebungen (Brille runter, Brille ausblasen, Untwasser Buddha Sitzhaltung, Tauchpartnerbeatmung mit Ersatzbeatmungsgeraet etc.)
Schliesslich und endlich hatten wir dann unsere Abschlusspruefung und mit Bravour bestanden, was auch nicht all zu schwer war- vor allem wenn der Test in gechillter Atmosphäre im Tauchinstructor seiner Bude war.
Abschliessend gilt es zusammenzufassen:
Max die Lunge- er bestimmte, wie lange wir unter wasser waren.
Chris Mr Bouyancy- vergaß beim hochgehen Luft abzulassen und wusste somit recht schnell was es hiess positiven Auftrieb zu haben-fuck war das anstrengend unter Wasser zu bleiben. Leichtes Nasenbluten durch Druck auf die Blutgefaesse in meinem Olfaktorium hatte zur Folge, dass ich ein wenig ueberrascht aus der Waesche geguckt habe- ist aber halb so schlimm laut Erfahrungsberichten auch ganz normal bei manchen Leuten. Werde mich aber vor meinem naechsten Tauchgang nochmal gruendlich durch einen HNO-Arzt durchchecken lassen.
Tauchen, am Strand relaxen, dass gute Thai Essen geniesse und Abends ein zwei Deko-Bierchen- so war der Ablauf der letzten Tage auf der Insel.
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Samstag frueh ging die Reise dann wieder zueruck Richtung Malaysia, KL. Boot, Privatauto, abgefuckt enger Linienbus (die Thaimassage, die ich mir am Abend zu vor gegoennt hatte war danach fuer die Katz), Minibus, VIP Bus, Taxi waren unsere Fortbewegungsmittel, bis wir schliesslich zu Hause ankamen.
Dort wartete dein die naechste Uberraschung, da Oz (unser Urlauberfreund ;-) ) unsere Wohnung mit 2 Freunden aus GER, Patrick aus Kuantan und sich selbst belegt hatte- aber auf diesem Wege nochmal danke, dass er die versiffte Pfanne und den Topf abgespuelt hat. :-)
Heute ist Sonntag und es wird gechillt und gewaschen.
Ich muss ehrlich sagen langsam freue ich mich wieder auf Deutschland- zumindest habe ich derzeit die Gedanken immer haeufiger. Aber in zwanzig Tag sind ja schon meine 3 Lieblingschaoten hier in Asien um mich fleissig zu unterstuetzen.
So long, happy greetings from KL and all the best im Jahr des HUNDES.

Chris

Mittwoch, 16. November 2005

The Asian Working Behaviour :o)

Gruetzi nach Deutschland,

heute nur einen kurzen Arbeitsbericht.
Wieder voll im Arbeitsalltag angelangt, und nach ueber 2 Monaten in der Firma, werden die Unterschiede der Arbeitsmoral langsam mehr als deutlich. Vor allem, wenn man auf andere Abteilungen und Kollegen angewiesen, ist um mit seiner Arbeit voranzukommen.
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Wer das Arbeiten mit deutschen Kollegen gewohnt ist, kann in asiatischen Gefildern schnell die Geduld verlieren. Nicht nur, dass hier Dinge länger dauern, sondern wie Arbeitsgänge und Verantwortungsbereiche gehandhabt werden ist teilweise mehr als ungewohnt.
Da man jedoch seine Machete zu Hause lassen muss, gilt es andere Loesungswege zu erörtern.
Was einen im asiatischen Raum nur weiterbringt ist viel Geduld, immer das Lächeln und dabei einen kuehlen Kopf zu bewahren.
Viele Wege fueren ans Ziel und meine Strategie lautet: Mit einem Lächeln den Bauch pinseln und den Finger dann von hinten in den Allerwärtesten stecken (symbolisch gesprochen).

Derzeit organsiere ich den Vito und Sprinter Launch mit der Commnunications- Abteilung. Fuer einen Launch muessen natuerlich auch die marktspezifischen (Standardisierung vs. Differenzierung :o) ) Produktbrochuren gestaltet und gedruckt werden, was auch in meiner Hand liegt.
Meine Projekte machen mir viel Spass und ich lerne genau die Maarketinggeschichten, die ich immer machen wollte. :-)

In den restlichen 3 1/2 Monaten gilt es die Strategeme fuer die asiatische Betriebswelt noch zu verbessern. Darauf freue ich mich schon. :-)

Viele Grueße ins nun doch kälter werdende Deutschland,

Hug you all out there,

Chris

Sonntag, 6. November 2005

Happy Hari Raya und Deepavalli Week, Part II

We're back. Back in KL und unser Urlaub ist zu Ende. :-( Nach diesem Urlaub quer durch Malaysia gilt fuer uns Jungs nur noch ein Motto eines phillipinischen Bekannten aus KL: "One lifetime is not enough to enjoy what the world has to offer!"
Nicht nur das Leben ist zu kurz. Auch die Freizeit. Somit machen wir uns wieder an die Praktiarbeit. Ich freue mich schon tierisch darauf. ;-)
Hier der Bericht:
Von KL ging es direkt in die Cameron Highlands. Unser Weg nach oben (wie der Name schon sagt ging es ins Hochland), fuehrte mal wieder über Serpentinas. Nur das die vom Tama Negara Kinderfasching dazu waren. Das Sindelfinger-Fahrwerk durfte zeigen was es kann, bis Michael eine Magen-Entspannungs-Pause einforderte.
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Als wir nach zäher Fahrt schliesslich angekommen sind, war es 10°C kälter sprich zwischen 20 und 26°C. Das war für mich dann ein wenig zu kalt und als wir die ersten Teeplantagen besichtigten ging es mir schon nicht mehr so gut. (Ja man gewöhnt sich schnell an die 35°C in KL). Jedoch konnten wir noch die Aussicht geniessen (siehe Bilder).
Die Teefabrik, die eigentlich auch für Fuehrungen offen steht hatte zwar schon zu, aber hartnäckig wie wir waren,(wir man hier nach einiger Zeit ;o) ) kam dann nach dem muslimischen "Allah uagba-Wächter ein gut Englisch sprechender chinesischer Ingeniuer zum Vorschein, der uns erst auch abwimmeln wollte. Auf meine Frage, "What, and you don't have any tea in this factory we can buy?" konnte er dann auch nicht mehr ausweichen und hat sich spontan bereit erklärt ein "at night Fuehrung" mit uns zu machen. Das war echt super spannend, da es stockdunkel war. Er hat uns dann die ganzen Vorgänge und Produktionsverfahren erklärt und schliesslich und endlich durften wir uns dann feinsten frischen schwarzen Tee aus 50KG Saecken in kleine Plastiktueten abfuellen.
Am nächsten Morgen ging es mir noch schlechter und somit bin ich zu Hause im Hillview Inn mit indischem Cheffe und indosischen Maids geblieben um mich auszukurieren. Die Jungs, sprich Max und Michael haben mich super verpflegt und muetterlich auf mein kränkeln reagiert. Riesen "Terima kasih" nochmal. Abends wollte ich mich dann doch nochmal von einem malaischen Profi durchchecken lassen. Birdflew, Malaria, Dengue Fever sind ja keinen all zu abwegigen Krankheiten, wenn man fast täglich Chicken ist und vorher im Urwald war. Der komplette Check an einem Feiertag auf jegliche Krankheiten kostete 15RM also so ca 3,30€. Ich sage nur Dienstleistungswueste Deutschland- Gute Nacht. Achja die Diagnose war äusserst erfreulich, er meinte es sei alles i.O. Wahrscheinlich der Wetterumschwung. Im Nachhinein stellte sich raus, das ich mir eine Ohrenentzuendung zugezogen hatte.
All zu viel gab es dort aber auch gar nicht mehr zu sehen ausser Teeplantagen und leckeren Kuchen mit frischem Tee in alten englischen Konolialhaeusern (den man sich aber als Ringgit-Verdiener auch nur einmal leisten konnte). Wir verlassen das teure und kalte Pflaster in aller Frische um 6 a.m. um uns endlich Richtung Pangkor Pulau aufzumachen.
Um 10Uhr in Lumut angekommen nahmen wir erstmal ein indisches Fruehstuck ein. Das billigste Essen, was man hier bekommen kann. Die Inder sind hier wie die tuerkischen Doenerbuden in Deutschland gesät. Auf jeden Fall gibt es dort ROTI, und das ist Pfannekuchen. Natuerlich mit einer scharfen Chilli-Paprika-Curry-Sauce an die man sich schnell gewoehnt und auch die Bananen Roti's mit dem scharfen Zeugs vernichtet. (Es wir mit den Haenden gegessen).
Da Pangkor Pulau eine Insel ist, auf die man mit der Fähre musste, galt es unser Auto relativ sicher zu parken. 3 Waechter wimmelten uns ab. Einer war völlig betrunken, dem anderen war unser Auto zu teuer und die anderen hatten einfach keinen Platz mehr. Last but not least fanden wir einen "bewachten" für zwei Nächte und RM12 sprich 2,50€. Nun ging es endlich auf die Fähre, die uns auf die Insel im Indischen Ozean (Straits of Melaka) brachte.
Achja, bevor wir die Fähre betraten fand Mikel noch einen Laden, welche etwas verkauften, nachdem wir schon lange suchten: Macheten (Mad in Brazil). Später kamen diese dann auch zum Einsatz (siehe Bilder).
Auf der Insel angekommen, hat uns dann ein Bus zu unserm Hotel Pangkor Island Beach Resort gebracht, bei dem wir dann auch mit einem Wilkommens Drink empfangen worden sind. Da wir noch nicht auf unser Zimmer konnten, haben wir uns die Zeit mit Sport am Strand vertrieben. Dabei, und ich denke auch schon vorher auf der Jetti (Fähre) haben sich Mikel und ich dann nen ordentlichen Sonnenbrand eingefahren ohne es gemerkt zu haben. Die Sonne ist hier einfach nicht zu unterschätzen, vor allem für uns "Whiteys".
Im Großen und Ganzen haben wir die Zeit mit Chillen verbracht, aber am vorletzten Tag haben wir dann bei einer Dschungeltour unser Machets, nochmal auf eine Probe gestellt. Man kann sich mit diesen Macheten (Waffen oder Werkzeug, das ist hier die Frage!!!) im Dschungel ganz schoen abreagieren, nur sollte man seine Weggefährten dabei nicht verletzen.
Michael kam dann auf die glorreicher Idee, dass wir uns ein Floß für unsere Rucksäcke bauen sollten, und mit diesen dann zurueck an den Hotelstrand paddeln sollten. Gesagt, getan. 4h später ging dann die Jungfernfahrt los. Nach ca. 2m war die Fahrt dann vorbei. So einfach wie im Film ist es dann doch nicht. :-).
Am nächsten Tag ging es dann wieder nach Lumut aufs Festland, wo wir unser Auto unbeschadet antrafen. :-) Fuer die 350km nach KL haben wir dann ca. 7h gebraucht (Dank Rueckreiseverkehr).
Allgemein: die Autobahnen sind hier eindeutig besser als in Deutschland ausgebaut.
Alles in allem haben wir in der einen Urlaubswoche super viel gesehen. Das Land Malaysia hat einiges zu bieten und die Natur ist einfach nur beeindruckend.
So long,

Viele Gruesse aus KL,

Chris

Dienstag, 1. November 2005

Happy Hari Raya und Deepavalli Week, Part I

Hey folks,

dies ist Teil I unseres Urlaubsberichtes, da wir zum Stopover noch einmal über KL gefahren sind. Zunächst einmal muss man sagen, dass DC eine Woche Betriebsferien hat, wegen des malayischen Hari Raya und des indischen Deepavali Festes.
Diese Zeit wollten Max, Michael und ich nutzen um das Land ein wenig besser zu erkunden.
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Dank meines netten Chef's Klaus, haben wir dann auch das passende Reisegefährt erhalten (C-Class, right-hand-drive).
Nun ging die Reise los Richtung Norden auf der Autobahn. Ziel war der Regenwald Malaysias, in dem seit 40.000 Jahren dasselbe Klima herrscht. Das man den ganzen Weg dort hin nicht auf der Autobahn fahren kann ist auch klar, und dass ist auch gut so. So konnten wir dann auf schmalen serpentienen-artigen Wegen die Landschaft dorthin geniessen. Vorbei an unendlich vielen Palmen, frei laufenden Kuehen, Ziegen, Schafen und Wasserbueffeln (die auch mal gerne die Fahrbahn blockieren, und sich dabei nicht aus der Ruhe bringen lassen),bergauf bergab, über Schlagloecher bis nach Kuala Tembeling. Dort haben wir dann passender weise das letzte Bötchen verpasst, welches einen in den Kern des Urwaldes gebracht hätte. Den Vorschlag eines für 350RM zu chartern haben wir abgelehnt. Jedoch haben wir dort eine kleine Unterkunft gebucht. Ein Malaie hat uns zwar abgeraten ohne 4-wheel drive direkt Kuala Tahan anzusteuern, aber unser Auto schaffte den Weg dorthin ohne Probleme. In Kuala Tahan angekommen nahmen wir dann unseren Jetty (Wassertaxi) richtung NUSA CAMP, unserem temporären Zuhause.
Nachdem wir famliär aufgenommen wurden, haben wir uns erst mal von der teilweise anstrengenden Fahrt erholt um am Morgen dann fit für den Jungle zu sein.
Am nächsten Morgen entschieden wir uns spontan dafür, uns auf eigene Faust loszumachen. Ein sogenanntes Wassertaxi brachte uns auf die andere Seite. Nachdem wir den Steuermann fragten, wie wir zu unserem Zwischenziel Canope-Walk kommen koennen, zeigte er nur in eine Richtung und zuckte mit den Schultern. Naja wir stiegen von Bord und waren auf uns alleine gestellt.
Nach dem Motto Augen zu und durch ging es dann los durch die Wildnis und das Gestrüpp.
Gut vorbereitet (ohne ausreichend Wasser) zogen wir los und schlugen uns ( vor allem Michael) durch das Gestrüpp. Dabei ueberquerten Tausendfuessler, Scorpione, Schmetterlinge, Varane und Riesenameisen unseren Weg und bezauberten uns auf unserer anstrengenden Reise. Wer sich für Fauna und Flora begeistert, dem kann man einen Aufenthalt im Tama Negara nur empfehlen, da es wirklich unglaublich ist, dass zu sehen, was man sonst nur aus dem Fernsehen kennt. IMG_5162-Custom- IMG_5184-Custom- IMG_5315-Custom-
Nach ca. 3h Wanderung, blieb uns dann auch nichts anderes übrig als unseren Durst mit dem Wasser des Baches zu stillen.
So schafften wir es auch noch zum Canopee Walk, einem 30 cm breiten Steg, 25-45m ueber dem Erdboden, der einen von Baum zu Baum bringt. Somit hat man auch einen guten Ausblick auf das Blätterdach des Urwaldes. Nach weiteren 1,5km Fußweg über Stock und Stein, nahmen wir dann wieder ein Boot zurück zu unserm Camp.
Nach einer kleinen Stärkung (3 Burger) sind Michael und ich nochmal in Richtung Abai Waterfall losgezogen. Sicherheitshalber hatten wir eine Taschenlampe dabei, um nicht im dunkeln zu stehen. Jedoch haben wir so auf die Tube gedrueckt, dass wir schnell an unserem Ziel angelangt waren und vor Sonnenuntergang wieder am Camp eingetroffen sind. Auf dem Weg dorthin haben wir auch wieder eine Orang Asli (malayische Ureinwohner)-Siedlung durchquert, was die Phantasie jedesmal aufs neue anregt, da diese Menschen jeden Tag im Urwald verbringen.
Dann haben wir uns weiter auf den Weg nach Kuantan gemacht, um noch einen Tag am Strand zu geniessen und einfach zu chillen. Auch super nett dort am Suedchinesischen Meer, wo uns die Affen herzlich begruesst haben.Dank unserer DC Nachwuchs-Ingenieure aus Pekan, hatten wir dort auch die passende Residenz mit Meerblick.
Heute verbringen wir, wie bereits erwähnt noch eine Nacht in Kuala Lumpur, bevor es morgen früh weiter in die Cameron Highlands und nach Pangkor Island geht.

So long,
liebe Gruesse ins Land der lahmenden Konjunktur.
Wer hier in der Megamall vorbeiguckt, weiss sofort was man unter Konsum versteht.

Haltet die Ohren steif,

Chris

Sonntag, 23. Oktober 2005

DCC at Putrajaya

Morgen Leutz,

nach langer Partynacht versuche ich nun den Weblog von diesem Wochenende ordentlich zu gestalten :-).
Nachdem wir unter der Woche bereits ein ausgiebieres BBQ hatten und wir "Männer" alle hier geschlaucht waren, haben wir entschieden Freitag Abend zu Hause zu bleiben. Ausschlafen war jedoch nicht drin, da Michael und Sebastian die glorreiche Idee hatten nach Putrajaya zu fahren.
1h später waren wir im Auto auf dem Weg nach Putrajaya. Das auf dem Reisbrett geplante Regierungsviertel von Malaysia liegt etwa eine 3/4h suedlich von KL in der nähe des KLIA (International Airport). Da dort vorher ausser Landschaft nichts vorhanden war, wirkt jeder zentimeter geplant. Seit 10 Jahren wir nun an des "artificial" Regierungsviertels gebaut. Und wenn man durch die Strassen laeuft kommt man sich oft vor wie in einem Star Wars Film.

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Gegen Abend waren wir dann noch auf einem Oktoberfest in einer Megamall. Danach war Clubbin angesagt, was man hier ganz gut machen kann. Gestern waren wir im Chynna und im Loft. (leider keine Bilder) :-(

Gruesse nach good old Germany,

Chris

Mittwoch, 12. Oktober 2005

@luna bar

Gestern waren Max, Julia, JOchen und ich in der Luna Bar im 34sten. War echt super Atmosphäre!!
Good night,

demnächst mehr. Chris

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Dienstag, 11. Oktober 2005

Malaysia Boleh!

Grüß Gott mitnander,

der erste Monat ist vorbei und mittlerweile ist mein Lieblingsspruch hier: "Malaysia boleh", d.h. soviel wie "Malaysia can" bzw. "Impossible is nothin' in Malaysia!".
Die Zeit verfliegt jetzt wie im Fluge. Zum einen sind wir hier ja nicht zum Urlaub machen, auch wenn die Bilder oft danach aussehen. Aber unter 45h Arbeitszeit geht mal nichts in der Woche. Und Abends, ist's unter der Woche eigentlich auch ganz gut verplant. Montags Klettern, Dienstags Golfen, Mittwoch Badminton, Donnerstag meistens explore Nightlife of KL...und dann ist schon wieder Wochenende, und an denen verreist man meistens.
Dieses Wochenende wollten Katrin, Max und ich nach Singapur. Wollten, da einer dann an der Grenze hängenbeblieben ist. Der arme Max hatte durch sein "Single Entry Visum" und durch eine in seinem Pass "offen stehende Arbeitsgenehmigung" keine offiziele Möglichkeit mehr nach Malaysia zurück zu reisen.
Also sind Katrin und ich über die Grenze der "Safety country gefahren".
Postwendend wieder zurück (Über die Grenze gelaufen, bzw. Brücke, da ja Singapore eine Insel ist [ währrenddessen gab es dann auf einmal ein abnormales Geräusch hinter unserem Rücken. wir drehten uns um und sahen die Funken eines schlitternden Motorrads, bei dem der Cyclist über die Reling geflogen ist--> er hat es überlebt :-)], weil wir Max nicht allein lassen wollten. Nach dem dritten Hotel fruehmorgens um 5 haben wir dann schliesslich einen Max Maier gefunden und dort erst mal auf den Schreck einen getrunken. Nachdem wir Max zum Bus Terminal gebracht hatten (er musste leider wirklich zurück nach KL), ich gegen einen nervenden Taxifahrer 10 Ringgit im Armdrücken verloren hatte, war Ellen (Kommilitonin von der HdM) über die Grenze gekommen und unsere Begleitung beim zweiten Versuch nach Singapore.
Singapore ist definitv eine beeindruckende Stadt und einen Besuch Wert. Jedoch in einem Wort: Artificial!!
Im 71 Stock Cocktail, dann auf eine Private Party mit Open Air und Champagner Nip (5 litre bottle). Am nächsten Tag haben wir uns dann beim Fahrrad fahren an der East Coast entspannt.
Als wir in KL angekommen sind, haben uns die "lieben" Taxifahrer schon wieder begruesst! ;-)
In Malaysia wird es einem auf keinen Fall langweilig, und ein halbes Jahr ist das Minimum um sich einen richtigen Eindruck dieses Multikulti Tigerstaates zu machen.

Soweit,
Greetings nach Deutschland,

und Glueckwunsch zur Kanzlerin! :-)

Was in Singapore u.a. verboten ist: zum Artikel

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scusa - 23. Jan, 18:41
Happy Hari Raya und Deepavalli...
Hey folks, dies ist Teil I unseres Urlaubsberichtes,...
ccchris - 22. Nov, 09:33

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Zuletzt aktualisiert: 20. Mär, 19:02

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